Peter Heppner war schon lang nicht mehr in Wien, daher war es für mich klar, dass ich hingehen muss. Das Event fand im Theater Akzent statt. Ich schätze das Fassungsvermögen auf ca. 200 Plätze. Es gibt auch eine Garderobe, wie es sich auch für ein Theater gehört.
Beim Event selbst war ca. 1/3 des Theaters gefüllt. Es gab freie Platzwahl, dh. alle Besucher haben sich angestellt und sich dann einfach einen für sich passenden Platz ausgesucht. Ich habe mir die 6. Reihe ausgesucht.
Opener war gleich ein Wolfsheim Song: "And I". Wenn man die Lieder nicht gerade kannte war es akustisch echt nicht einfach immer gleich zu erkennen welches Stück es war. Ich hab selbst bei Die Flut länger gebraucht bis der Aha ich kenn das Effekt eingesetzt hat.
Was ich aber sehr mochte ist, dass ich hier die Texte mehr auf mich wirken lassen kannte. Die Lieder sind alle ruhig, melancholisch.. und man konnte drüber nachdenken.
Die Band selbst meinte sie kam nicht richtig in Fahrt, weil sie noch von der Fahrt von Dresden nach Wien müde waren und nur 2-3 Stunden geschlafen hätten, aber ich finde sie kamen mit jedem Lied besser rein und sie wurden dann auch gesprächiger :)
Der Abschluss wurde mit "Ich weiß nicht, zu wem ich gehöre" gebührend gefeiert. Dieses Augenzwinkern kam sehr gut an und wurde auch mit Standing Ovations honoriert.
Heppners Stimme ist einfach einzigartig, man kann ihr ewig zuhören.
Freitag, 25. September 2015
Dienstag, 15. September 2015
Die Krupps am 15. September 2015 in Wien
Jetzt war ja eine längere Konzertpause. Wie konnte ich das so lange ohne ertragen?
Auf gehts in die Szene!
Janosch Moldau
Wiener Publikum ist hart und schwierig zu überzeugen, gerade als Vorband hat man oft ein hartes Los. So war es auch bei Janosch Moldau: Kaum Leute da, die die da waren unmotiviert und haben kaum mitgemacht oder sich motivieren lassen. Demenstprechend scheppend war das Konzert. Pluspunkt für mich war dass die Musiker trotzdem motiviert blieben und ihr Bestes gegeben haben. Für mich persönlich war die Gruppe nichts. Ein Freund meinte sie erinnern ihn an Depeche Mode, aber imho waren sie weit davon entfernt. Ich mochte die Stimme des Sängers nicht, die Beats waren aber gut.
The Red Paintings
Die Band kam auf die Bühne: 3 Frauen in Kimono-inspirierte Outfits und 1 Mann mit russisch amutenden Outfit. Danach ging es los: Punkige Beats, ein bisschen Indie, dazu Violine und Geschrammel. Die Band ging richtig ab. Ich kannte keinen einzigen Song vorher, aber ich war sofort dabei und hab mitgemacht und mitgetanzt. Die Australier haben mich ein bisschen an Bonaparte mit Rock erinnert. Und dann haben sie auch noch ein Lied gespielt wo es um Alice im Wunderland geht (The Streets fell into my Window)... Instafan sozusagen.
Ich habe dann am Merchstand kurz mit ihnen gesprochen und mir wurde verraten dass sie normalerweise auch Live-Maler auf der Bühne haben die die Musik künstlerisch umsetzen. Wie toll ist das denn?
Die Krupps
Vor dem Konzert habe ich im neuen Album (Metal Machine Music) reingehört und leider feststellen müssen, dass es mir nicht so wirklich gefällt. Es fehlten die eingängigen Melodien und der Rhythmus. Dann wurde beim Konzert auf anfangs nur das neue gespielt, bis ich da in die Gänge kam... das dauerte natürlich, ein paar Rammstein-artige Klänge haben mich da zum Tanzen bewegt aber sonst war es eher langweilig. Nach Nazis auf Speed wurde es etwas besser. Fatherland und Robo Sapien kamen gut live. Ich muss aber sagen, dass mir ihr Auftritt letztes Jahr am M'era Luna mehr zugesagt hat. Da kam mehr rüber.
Auf gehts in die Szene!
Janosch Moldau
Wiener Publikum ist hart und schwierig zu überzeugen, gerade als Vorband hat man oft ein hartes Los. So war es auch bei Janosch Moldau: Kaum Leute da, die die da waren unmotiviert und haben kaum mitgemacht oder sich motivieren lassen. Demenstprechend scheppend war das Konzert. Pluspunkt für mich war dass die Musiker trotzdem motiviert blieben und ihr Bestes gegeben haben. Für mich persönlich war die Gruppe nichts. Ein Freund meinte sie erinnern ihn an Depeche Mode, aber imho waren sie weit davon entfernt. Ich mochte die Stimme des Sängers nicht, die Beats waren aber gut.
The Red Paintings
Die Band kam auf die Bühne: 3 Frauen in Kimono-inspirierte Outfits und 1 Mann mit russisch amutenden Outfit. Danach ging es los: Punkige Beats, ein bisschen Indie, dazu Violine und Geschrammel. Die Band ging richtig ab. Ich kannte keinen einzigen Song vorher, aber ich war sofort dabei und hab mitgemacht und mitgetanzt. Die Australier haben mich ein bisschen an Bonaparte mit Rock erinnert. Und dann haben sie auch noch ein Lied gespielt wo es um Alice im Wunderland geht (The Streets fell into my Window)... Instafan sozusagen.
Ich habe dann am Merchstand kurz mit ihnen gesprochen und mir wurde verraten dass sie normalerweise auch Live-Maler auf der Bühne haben die die Musik künstlerisch umsetzen. Wie toll ist das denn?
Die Krupps
Vor dem Konzert habe ich im neuen Album (Metal Machine Music) reingehört und leider feststellen müssen, dass es mir nicht so wirklich gefällt. Es fehlten die eingängigen Melodien und der Rhythmus. Dann wurde beim Konzert auf anfangs nur das neue gespielt, bis ich da in die Gänge kam... das dauerte natürlich, ein paar Rammstein-artige Klänge haben mich da zum Tanzen bewegt aber sonst war es eher langweilig. Nach Nazis auf Speed wurde es etwas besser. Fatherland und Robo Sapien kamen gut live. Ich muss aber sagen, dass mir ihr Auftritt letztes Jahr am M'era Luna mehr zugesagt hat. Da kam mehr rüber.
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