Sonntag, 9. November 2014

Marcus Wiebusch am 3. November 2014 in Wien

Ich hätte fast drauf vergessen: Ich saß schon gemütlich im Pyjama zu Hause, doch da fiel mir ein: Ich hab eine Karte für Marcus Wiebusch! Aber ich war pünktlich in der Arena, wo das Konzert stattgefunden hat.
Das Publikum war sehr gemütlich man kam ganz einfach nach vorne, was ich dann auch gemacht habe.

Vorband war Gregory Alan Isakov. Zwei Männer brachten hübsche Lieder mit netten Melodien und einfühlsamen Texten zum Besten. 2-3 Lieder war ich wie gefesselt, auch wie die beiden ihre Instrumente beherrschten war ein Wahnsinn, doch dann irgendwann wurde es ehrlich gesagt langweilig. Ein bisschen was zum Anheizen, nicht zum Einschlafen, hätte ich dann doch bevorzugt.

Nach kurzer Wartezeit ging es aber dann mit Marcus Wiebusch weiter. Er wurde ja bekannt durch Kettcar, wo ich auch 2005 schon mal auf einem Konzert war. Kettcar gab mir damals viel und auch heute wenn ich Marcus Wiebusch höre, dann spüre ich dieses gleiche Gefühl. Die Texte sind der wundervoll und treffen so ins schwarze. Er hat auch alte Lieder aus den 90ern gespielt, und selbst die waren einfach perfekt. Aus irgendeinem Grund hält er einfach die Qualität gleich hoch, das schaffen nur wenige Bands.

Besonders beeindruckt hat mich live die Lieder Jede Zeit hat ihre Pest, Wir waren eine Gang und Leuchtturm. Es gab auch ein Kettcar Cover von Balkon Gegenüber. Und natürlich flog passen dzum Ablum-Namen Konfetti auch Konfetti von der Decke!
Highlight war natürlich "Der Tag wird kommen" und es gab dann tatsächlich noch ZWEI zugaben!
Die Band war auch lustig drauf, alle sehr sympathisch- btw die erste Band mit einem Querflötisten die ich kenne ;) Also ich würde sofort wieder hingehen :)

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