Sonntag, 15. August 2021

Metal on the Hill am 13. August 2021 in Graz

Temperance: Es waren viele italienische Bands am Festival. Temperance machten echt Stimmung und  ich hatte den  Eindruck dass sie auch  richtig Spaß hatten. Ich kannte die Band vorher nicht, aber es klang echt nach gutem Symphonic Metal und sie haben auch zum Mitmachen animiert. Ich fands cool.

Nanowar of Steel: Der Grund warum ich zu dem Festival wollte. Die Band  ist der Hammer. Alleine beim Opener kamen die Musiker in verschiedenen Kostümen auf die Bühne, zB als Ballerina, Genie etc. Und auch bei den folgenden Songs kamen Kostüme im Einsatz, wie Schwimmreifen, Eulen etc. Zu gut. Und noch dazu haben 3 der Band gesungen und alle 3 waren spitze. Einer aus der Band konnte auch echt gutes Deutsch (die Band ist aus Italien). Ich hatte natürlich gerade beim Norwegian Reggaeton mega Spaß und das Publikum hat richtig ausgelassen mitgemacht. Der Captain Iglo Song ist auch ein Traum=> Knusperbrösel oder Klassenkampf.

Wind Rose: Wenn Zwergen-Fantasy das Motto der Band ist, dann  haben sie das gut umgesetzt. Die Kostüme waren so Fellrüstungen (bei den Temperaturen muss das die Hölle gewesen sein) und sie singen eben über Drachen und Kriege. Klang super. Der Bassist war echt ein fescher Kerl, der hat mir gefallen haha. Hit war natürlich Diggy-Diggy-Hole. Überraschend  war dass der Song auch kurz in der Remix Disco Version angespielt wurde, da ging die Menge ab :)

Tyr: Sie waren für mich die schwächste Band des Tages. Sie hatten irgendwie nichts an sich was sie irgendwie rausstechen ließ. Würde sagen: Ja solider Metal, aber mir etwas zu langweilig leider.

Warkings: Ein weiterer Grund warum ich am Festival war waren die Warkings. Ich fand sie zwar bei anderen kleineren Auftritten geiler, aber sie sind schon immer solide bei dem was sie liefern und die Stimmung ist im Publikum der Hammer. Die Leute schreien mit, machen Wall of Deaths, Pogen mit dem Sänger. Er kam auch mal zu uns nach vorne und meine Freundin durfte auch ins Mikro grölen. Bei Hephaistos war diesmal auch ein Mann mit einem Hammer auf der Bühne. Macht Spaß.

Beast in Black: Wenn du denkst, dass es eine Sängerin in der Band gibt und du dann drauf kommst: Nein, das sind kein Duette. Es gibt nur EINEN Sänger, aber der kann so gut singen dass er mehrere Oktaven abdecken kann. Ich war so beeindruckt! Und es klang so gut. Auch die Musik  war einfach gut. Verdienter Headliner (den ich vorher noch gar nicht kannte).

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