Die Toten Hosen sind aktuell gemeinsam mit Gerhard Polt und den Well-Brüdern auf Tour. Ich hätte nicht gedacht, dass ich Karten dafür ergattere, aber dann war es doch so weit! Das Konzert war im Wiener Konzerthaus im großen Saal, wo ich auch schon mal die Baseballs gesehen habe. Es ist eine sehr stylische Location. Ich hatte seitliche Sitze (Estrade) und sah dennoch ziemlich gut. Fotos und Videoaufnahmen durfte man keine machen. Ich halte mich da streng an den Wunsch der Künstler.
Es war quasi immer ein abwechseln zwischen den einzelnen Künstlern, den Anfang machten die Well-Brüdern mit einem aktuell politischen Volksmusik Ständchen. Ich find die wirklich lustig und es erinnert mich an Feste zuhause in der Steiermark. Dann kamen auch immer wieder Songs von den Hosen, wobei sich die Musiker auch immer gegenseitig musikalisch unterstützt haben. Campino an der trompete, am Hackbrett.. Zither hat er einem Kollegen überlassen ;) Polt versuchte zwischendurch witze über Plattenverträge zu machen, ich fand ihn leider nicht lustig sondern fad. aber jedem das seine. Dafür fand ich die Hosen und die Well-Brüder gut. Es gab übrigens auch eine Pause. mein Highlight war dass Campino "Ein Vogelfänger bin ich ja" gesungen hat. Ich steh ja so auf die Zauberflöte, das hat mich sehr begeistert. Sonst kann man noch die Alphörner (die im Publikum hingestellt wurden) als Highlight sehen. Oder dass wieder Strom gespielt wurde (und alles fast ohne Strom!). Die neuen Songs Wannsee und Gegenwind der Zeit waren auch gut. Ich kann auch schon ein wenig mitsingen ;) Popmusik war auch gut. Es war auf jeden Fall ein besonderer Abend, weil diese Mischung von Rock und Volksmusik ist einfach einmalig, vor allem wenn man beides mag.
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