Und wieder ging es nach München um ein Konzert zu sehen. Diesmal habe ich mir Faderhead und Covenant angeschaut. Die Konzerte waren wieder im Backstage. Ich finde es lustig, wie Eingang und Garderobe jedes Mal woanders sind, immer ein bisschen Rätselraten hier. Wenigstens gab es eine Garderobe, ich will ja mal nicht so sein.
Los ging es mit Faderhead. Meine Erwartungshaltung war, dass ich proletige Partymucke krieg. Was bekomm ich? Er will sich umorientieren, ernsthafter Musiker werden, keine Sonnenbrille mehr! Ich mein zwar dass die Songs nicht schlecht und auch tanzbar sind, aber ich hab halt ganz was anderes erwartet und mich drauf eingestellt, daher war ich auch etwas enttäuscht. Jetzt ist es halt normaler Synthpop. TZDV wurde wenigstens gespielt, so war ich ein wenig ausgesöhnt.
Covenant war interessant. Ich muss zugeben, dass ich auch hier mehr erwartet haben, weil die doch recht gehyped sind. Aber es kam kaum Energie von der Bühne... zumindest kam sie nicht bei mir an. Interessant war es auch wie mal die technik ausfiel und es quasi acapella weiterging, ich finde das habens gut und profesionell übertaucht, das fand ich super. Auch die Klassiker wie Call the ships to the port sind halt einfach geil, da kann man echt nichts sagen. Ich denke aber trotzdem, dass ich die Band nicht nochmal so bewusst gehen werde.
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