Vorgruppe war iVardensphere- eigentlich ein DJ, der eben live die Beats macht. Musste teilweise an Baulärm denken. Aber eher im guten Sinne ;) Aber die Ähnlichkeit konnte ich nicht von der Hand weise. Einzelne Stücke gab es nicht, sondern einfach ein Set, was er durchgezogen hat. Ich glaube extra hingehen würd ich zu keinem Gig, aber so was das schon ganz ok. Muss zugeben dass ich mich geärgert habe dass bei uns nicht Empathy Test die Vorgruppe waren, aber was will man machen.
VNV Nation war schön. ich hab leider etwas länger gebraucht um in Fahrt zu kommen.... aber dann liefs schon ganz flüssig. Mein liebstes Lied vom neuen Album Noire ist Sattelites, das haben sie aber leider nicht gespielt, dafür aber viele andre. Aber auch viele alte lieder. Sie spielten auch RICHTIG lang, also so RICHTIG lang! Und eine Zugabe auch noch. Da bekommt man echt was geboten fürs geld. Highlight war für mich aber Perpetual, wo sie sich vertan haben, nochmal von vorne gespielt haben, dann der Text vergessen wurde... solche Momente sind einmalig und zeigen dass doch vieles live ist- und das macht es besonders, vor allem weil Perpetual auch Ewigkeit bedeutet und das Lied einfach nicht aufhören wollte. Das ist auch unfreiwillig komisch. Es wurden auf jeden Fall alle Hits gespielt. Ich hatte auch das Gefühl die Band wollte gar nicht mehr runter von der Bühne und sie haben sich 100mal bedankt, mit dem Publikum interagiert und waren wie immer höchst sympathisch. Leider kamen sie nachher nicht raus, zumindest nicht gleich... hätte nichts bemerkt. Aber ich musste dann schon weg weil schon die letzte U-Bahn da war... so ist das :)
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