Montag, 17. Februar 2020

Hatari am 6. Februar 2020 in Wien

Die isländische Band die 2019 beim Song Contest mitgemacht hat, kam in die Grelle Forelle. Ich mag die Grelle Forelle als Location nicht. Sie ist etwas ungemütlich, man sieht nicht gut. Und bei der Garderobe muss man sich ewig anstellen.

Die Vorband war CYBER. Die Richtung nennt man anscheinend Soundcloud-Rap oder so. Also die Outfits waren cool, aber die Musik war schrecklich. Ich erinnere mich noch an Penisse als Videoeinspieler und an den letzten Song, der eine Telefonwarteschleife war. Der Song ging sicher 20 Minuten und ich wollte mich echt umbringen so schlimm war das. Ich hoffe ich muss sowas nie wieder hören.

Nach dem Warteschleifen Countdown startete schon Hatari. Zugegebenermaßen war ich etwas enttäuscht. Ich fand dass etwas der Druck gefehlt hat. Also die Musik plätscherte so dahin und war alles sehr ähnlich zueinander. Etwas zu poppig für mich. Optisch hatte es zwar was (Lack und Leder), aber hat man hat sowas auch schon mal gesehen. Der Gesang war schön, aber wiegesagt es war alles zu ähnlich. Ich denke sie könnten noch gut werden, aber ich denke sie werden auf der seichteren musikalischen Schiene bleiben. Was man ihnen aber anrechnen muss ist dass sie schon auch kritische Songs haben und dass sie für jede Stadt auch eigene Intros gemacht haben. Das muss viel Arbeit gewesen sein.

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