Freitag, 5. August 2022

Combichrist am 4. August 2022 in München

Die Konzerte waren Teil des Free & Easy Festivals in München. Das ist ein kostenloses Festival im Backstage Gelände wo ganz viele verschiedene Events und Partys gleichzeitig stattfinden. Man kann sich Plätze reservieren, das habe ich gemacht, aber ehrlicherweise war das sinnlos und würde ich nicht nochmal machen..

Mimi Barks: Dieses Mal gab es weniger Nebel auf der Bühne- daher konnte ich mehr sehen, und daher fand ich die Show auch besser. Musikalisch ist es noch immer nicht meins, aber ihre Bühnenpräsenz ist wahnsinnig toll. Sie gibt einfach alles, reißt mit! Und sie hat beispielsweise gegen Ende uns gebeten uns hinzuhocken und alle haben mitgemacht. Sie war die erste Band des Abends, das ist schon eine Leistung da alle so mitzuziehen. So viel Energie!

Priest: Hier fand ich die Wien Show insgesamt geiler, aber es gab auch coole Momente, zB hatte einer eine Brille mit wo "Priest" blinkend drauf stand. Die hat sich dann der Keyboarder geschnappt. Er war generell super drauf und hat abgeshaked :D da hat es Spaß gemacht zuzusehen. Ich liebe den Song Nightcrawler!

Smash into Pieces: Die Band kannte ich vorher nicht, sie waren auch viel softer als die anderen Bands dieses Abends. Was ich mal lobend hervor heben möchte war das Licht, der Lichttechniker ist da ja völlig eskaliert. Wenn ich gerade nicht geblendet wurde, war es auch schön anzusehen. Ich fand es auch witzig dass diese, doch relativ softe rockmusik dann durch die doch gruftigen outfits der Musiker im Kontrast standen. Der Sänger sah dagegen eher normal aus. Was ich auch witzig fand war die Setlist, da hatte der Sänger nämlich auch notiert was er so sagen sollte zB Are you having fun tonight? Oder "Foto". Das Foto hat übrigens eine aus dem Publikum gemacht, die war super cool xD

Combichrist: Das war ein Abriss, es war so heiß, wir haben alle geschwitzt wie sonst was. Die Setlist war ein bisschen länger als in Wien. Die Bühne war größer, es gab weniger Nebel. Man hat also mehr gesehen. Die Musiker gingen sowas von ab, laufen hin und her, springen herum, interagieren mit dem Publikum- wirklich lovely. Elliot kam auch wieder zum pogen rein und zum trommeln ließ er sich auch mal vom Publikum halten. echt geil! Es gab auch einige crowdsurfer

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